Die umfassende Broschüre „Meine Vorsorge“ wurde durch den Theologischen Beirat der AGAPLESION MITTELDEUTSCHLAND in Zusammenarbeit mit dem Klinischen Ethikkomitee und unter Einbeziehung externer juristischer Expertise erarbeitet. Die darin enthaltenen kostenlosen Vorlagen können Sie bereits jetzt nutzen, um festzulegen, wer sich im Ernstfall nicht nur um Ihre finanziellen Angelegenheiten, sondern auch um Ihre medizinischen und pflegerischen Behandlungen sowie sonstige Angelegenheiten kümmern soll und wer hierfür Ihr Ansprechpartner bzw. Ihre Ansprechpartnerin ist.

Die Vorlagen sind so gestaltet, dass Sie bestimmte Regelungen auswählen oder eben nicht auswählen können. Dadurch sollen Ihre Aussagen in den Vorlagen so klar wie möglich werden, um Widersprüche zu vermeiden.

Unsere Vorlagen zum Download im Überblick

Broschüre „MEINE VORSORGE“

Die gesamte von uns kostenlos zur Verfügung gestellte Broschüre namens “Meine Vorsorge” inklusive aller ausführlichen Texte zur Erklärung, nützliche Hinweise und die Mustervorlagen zum kostenlosen Ausdrucken gibt es hier nochmals zum Nachlesen für alle, die sich umfassend informieren möchten.

Vorlage für Vorsorgevollmacht für Vermögensangelegenheiten und persönliche Angelegenheiten

Mit dieser Vorsorgevollmacht können Sie eine Person Ihres Vertrauens bevollmächtigen, Sie in allen Vermögensangelegenheiten zu vertreten. Auf der Internetseite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz finden Sie darüber hinaus zahlreiche weitere Informationen und Broschüren zum Thema Vorsorgevollmachten, die Sie kostenlos nutzen können.

Vorlage für Patientenverfügung

Sollten Sie in medizinischen oder pflegerischen Situationen Ihren Willen nicht mehr kundtun können, sorgt die Patientenverfügung dafür, dass Ihr dort niedergelegter Wille umgesetzt wird. Das gilt beispielsweise sowohl für den Umgang mit lebenserhaltenden Maßnahmen als auch für Behandlungsabbrüche.

Vorlage für Betreuungsverfügung

Mithilfe der Betreuungsverfügung wird die Vertretung der betroffenen Person geregelt, wenn diese infolge einer psychischen, körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung dazu nicht mehr in der Lage ist. In diesen Fällen dient sie dazu, die Bestellung einer gerichtlichen Betreuerin bzw. eines Betreuers nach den §§ 1896 ff. BGB zu vermeiden.

Zum Weiterlesen

Auf der Internetseite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz finden Sie neben Informationen zum Thema auch Hinweise zu Beschlüssen sowie weitere Broschüren zu den Themen Betreuung, Betreuungsverfügung, medizinische Vorsorge und Patientenverfügung.